Daniel in der Löwengrube
Die Episode der Löwengrube ist der bekannteste Teil des Buchs Daniel. Aus Eifersucht über die Gunst, die er bei Hofe genießt, prangern die Satrapen den Propheten bei König Darius an. Er habe dem königlichen Befehl, keinen Gott oder Menschen außer Darius anzubeten, zuwider gehandelt. Zur Strafe wird er in die Löwengrube geworfen, doch die Raubtiere verschonen ihn und er kann die Grube unbeschadet verlassen. Der König lässt daraufhin die Denunzianten in die Grube werfen, wo sie augenblicklich von den Tieren zerrissen werden.
Der Erfolg dieses Themas liegt in der theologischen Tradition, die die Marter mit der Hölle in Verbindung bringt und in Daniel einen Vorläufer von Christus im Grab sieht.
Im oberen Teil vermischen sich antike und mittelalterliche, zu Ruinen zerfallenen Gebäude im Stil der historische Gemälde, die den Erfolg von François de Nomé in Neapel gesichert haben.
Der Erfolg dieses Themas liegt in der theologischen Tradition, die die Marter mit der Hölle in Verbindung bringt und in Daniel einen Vorläufer von Christus im Grab sieht.
Im oberen Teil vermischen sich antike und mittelalterliche, zu Ruinen zerfallenen Gebäude im Stil der historische Gemälde, die den Erfolg von François de Nomé in Neapel gesichert haben.
Erste Hälfte des XVII. Jahrhunderts
Öl auf Leinwand
44 x 73 cm
Kauf der Stadt Metz, 1991